Heimspiel: Hamburg-Barmbek kommt

Der HSV Hannover kann am Samstag (19 Uhr) gegen die HG Barmbek schon einen großen Schritt zum Klassenerhalt machen. „Wenn wir nicht absteigen wollen, ist das ein Gegner, den wir zuhause schlagen müssen“, stellt Trainer Robin John klar, dass für ihn nur beide Punkte zählen. Aus den sechs Spielen in der Abstiegsrunde seien vier Siege nötig, rechnet HSV-Coach vor.

Der erste gelang am vergangen Sonntag mit dem 22:20-Erfolg beim ATSV Habenhausen, den zweiten will die Mannschaft am Samstag folgen lassen. Wäre das dann also die halbe Miete? „Davon rede ich nie. Jedes Spiel ist wichtig und es gibt noch einige”, stellt Teammanager Dirk Müller klar. Deshalb lag der Fokus in der Trainingswoche ausschließlich auf den bevorstehenden 60 Minuten.

Ein Selbstgänger wird das Spiel aber nicht, zumal es für die Hamburger die letzte Chance ist. „Die müssen bei uns unbedingt gewinnen“, weiß der Trainer. Barmbek verlor am 1. Spieltag der Abstiegsrunde überraschend gegen Habenhausen. „Dabei schätze ich Barmbek stärker ein“, sagt John.

Und angeschlagene Boxer sind bekanntlich die gefährlichsten. Um beide Punkte zu behalten, gilt es im Abschluss konsequenter als in Habenhausen zu sein und die kleinen Unkonzentriertheiten in der Deckung abzustellen. „Ich wünsche mir weniger Nervosität bei den Jungs”, sagt Müller.

Eine ganz wichtige Rolle spielen natürlich auch wieder die Fans und deshalb gibt es eine besondere Aktion für die Zuschauer: Es gibt freien Eintritt. Stattdessen möge jeder der will spenden, was er möchte.

Veränderungen im Kader wird es nicht geben. Lediglich Tobias Mertens fehlt. Bei einem Wurfversuch trat er seinem Gegenspieler auf den Fuß und verletzte sich am Sprunggelenk. Nach Ostern wird der Rechtsaußen wieder dabei sein.

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